Digitale Zeiterfassung adressiert die täglichen Anforderungen moderner landwirtschaftlicher Betriebe. Im Zentrum steht eine robuste, praxistaugliche Datenerfassung, die auch bei schlechter Netzabdeckung zuverlässig funktioniert. Die Oberfläche ist bewusst klar gehalten: Wiederkehrende Arbeitsschritte sind als Assistenten umgesetzt, damit Saisonspitzen ohne zusätzliche Büroarbeit bewältigt werden können.
Funktionen im Überblick
- RFID‑Erfassung (Chips, Karten, Armbänder) – online & offline
- Schichten, Kernzeiten, Pausen‑ und Zuschlagslogik
- Projekt-, Schlag- und Tätigkeitszuordnung
- Self‑Service für Teamleiter (Korrekturen, Genehmigungen)
- Lohn‑ und Export‑Schnittstellen (CSV/DATEV etc.)
Praxisnahe Arbeitsweise
Teams arbeiten parallel auf mehreren Flächen oder Linien. Aufgaben lassen sich in Paketen planen, zuweisen und mobil bestätigen. Kritische Eingaben (z. B. Pflanzenschutzmengen) sind validiert, Grenzwerte hinterlegt und Dokumentationen automatisch erstellt. Rollen und Rechte erlauben Korrekturen und Freigaben auf Teamleiterebene, während Mitarbeitende fokussiert bleiben.
Integrationen & Datenfluss
agrarware ist Plattform. Zutrittskontrolle (ein Chip für Zeit & Türen/Tore) • Personalverwaltung & Einsatzplanung • Lohnsysteme und BI‑Auswertungen. Standardisierte Exporte/Importe (CSV/DATEV, Behördenformate) und APIs stellen reibungslosen Datenaustausch sicher. Dashboards machen Kennzahlen transparent.
Nutzen & Ergebnisse
- Rechtssichere, transparente Arbeitszeitdaten
- Weniger manuelle Nacharbeiten
- Schnellere Abrechnung und faire Zuordnung
On‑Premise oder Cloud
Alle Module laufen On‑Premise oder in einer EU‑Cloud. Rollenbasierte Zugriffe, Verschlüsselung und Audit‑Logs sind standardmäßig enthalten.
Einführung & Support
Einführung in vier Schritten: Bestandsaufnahme, Parametrierung, Schulung, Go‑Live. Der Demo‑Kundenbereich zeigt beispielhaft, wie Supportfälle dokumentiert werden.
Beispielszenario
Ein gemischter Betrieb mit 250 ha Ackerbau und 120 Saisonkräften verknüpft Maßnahmen, Zeitdaten und Lagerbewegungen. Der Betriebsleiter plant abends, Teamleiter sehen Aufträge morgens mobil, Mitarbeitende stempeln per RFID. Verbrauchte Betriebsmittel werden automatisch abgebucht, Schlagdokumentation aktualisiert und Abrechnung vorbereitet. Am Monatsende stehen Kennzahlen zu Kosten je Kultur, Maschinenstunden sowie Auslastung bereit.
